Dortmund. Nach etlichen Anfragen können sich Picknick-Fans und Zu-Fuß-Geher endlich wieder auf ein Still-Leben im Kreuzviertel freuen. Am 11. September sollen hier die Autos daheim und die Bäuche voll bleiben, wenn sich Tische aneinander reihen und Nachbarn zu Freunden werden. Wir verraten, wie Sie an einen Tisch kommen.
Den Fragen nach einer Wiederholung des Still-Lebens von 2014 nach zu urteilen, werden die Tische heiß begehrt sein. In einer langen Reihe sollen sie sich am 11. September durch die Hauptschlagader des Kreuzviertels, die Kreuzstraße, ziehen. Autos bleiben dann zuhause. Sie sind die Stillen, während die Menschen an den Tischen unbedingt laut sein sollen.
270 Bierzeltgarnituren mit Tisch und zwei Bänken
So wünscht es sich jedenfalls Ute Kersting, Vorstandsmitglied der Aktions- und Interessengemeinschaft (AIG) Kreuzviertel, die das Still-Leben veranstaltet. 270 Bierzeltgarnituren mit Tisch und jeweils zwei Bänken hat die AIG gemietet. Das sind 30 mehr als vor zwei Jahren.
In einer 500 Meter langen Reihe werden sie auf der Kreuzstraße aufgestellt, von der Ecke Lindemannstraße bis zur Ecke Hohe Straße. Einen Tisch mieten kann eigentlich jeder, Vereine, Freunde, Familien, Geschäfte, Kindergärten, Grundschulen, und, und, und.
Wichtig ist nur, dass es ein Thema, ein Programm gibt für jeden Tisch. Es soll dort etwas passieren, an dem die Besucher des Festes teilhaben können, sie sollen etwas erleben. Jeder Teilnehmer tritt somit auch eigenständig als Veranstalter auf.
Privatpersonen können bis zu drei Tische, Vereine, Gruppen und Organisationen bis zu fünf Tische mieten.
Die Miete für eine Bierzeltgarnitur kostet 30 Euro.
Das Still-Leben beginnt am 11. September um 11 und geht bis 17 Uhr.
Die Kreuzstraße wird an diesem Tag für den Autoverkehr gesperrt.
Anmeldungen unter: www.aig-kreuzviertel.de So war das Still-Leben im Kreuzviertel 2014: