Dortmund. Wegen eines brennenden Aldi-Lagers in Dortmund müssen Anwohner die Wohnungen verlassen. Einbruchschutz am Lager macht es der Feuerwehr schwer.
In einem Aldi-Lager an der Schützenstraße in der Dortmunder Nordstadt hat es am späten Mittwochabend gebrannt. Gegen 23.40 Uhr wurde die Feuerwehr gerufen: Mehrere Anrufer hätten von einer starken Rauchentwicklung berichtet, so die Feuerwehr Dortmund am Donnerstag.
Die Feuerwehr ging über den Haupteingang und den rückwärtigen Eingang ins Lager, um zu löschen. Doch der Einbruchschutz der Tür musste erst einmal überwunden werden. Die Einsatzkräfte griffen zu so genannten "schwerem Werkzeug".
Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell ausmachen und löschen. Ein Kühlschrank im Lager hatte wohl Feuer gefangen.
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Die Bewohner des angrenzenden Hauses verließen ihre Wohnungen und sammelten sich an einer Tankstelle auf der anderen Straßenseite. Verletzt wurde niemand von ihnen. Auch war kein Rauch in das Haus eingedrungen.
Vier Hochleistungslüfter sorgten für bessere Luft im Verkaufsraum des Aldi-Marktes. Gegen 1.30 Uhr beendete die Feuerwehr den Einsatz.
Ob der Aldi nun wieder geöffnet werden kann, darüber entscheidet die Lebensmittelüberwachung des Ordnungsamtes. Zur Ursache des Feuers ermittelt jetzt die Polizei.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 44 Einsatzkräften von der Feuerwache 1 (Mitte), Feuerwache 2 (Eving) sowie des Löschzuges 25 (Eving) der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort gewesen. (red)
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