USA

Tornado in Mississippi: Mindestens 21 Menschen gestorben

Richtiges Verhalten im Katastrophenfall

Richtiges Verhalten im Katastrophenfall

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Berlin  In den USA hat in der Nacht zu Samstag ein heftiger Tornado für massive Zerstörung gesorgt. Mindestens 21 Menschen kamen ums Leben.

In Mississippi wüteten in der Nacht zu Samstag heftige Stürme. Mindestens ein Tornado zog über den US-Bundesstaat hinweg. Der Wirbelsturm riss Dächer von Häusern und sorgte in einigen Stadtteilen für großflächige Zerstörung. Tausende Menschen waren ohne Strom, wie die zuständigen Behörden mitteilten. Rettungs- und Bergungseinsätze seien im Einsatz. Laut Berichten von "CNN" sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen.

Ganze Kleinstädte sollen laut Augenzeugenberichten dem Erdboden gleichgemacht worden sein. In einigen Ortschaften entwurzelte der Wirbelsturm Bäume, beschädigte Häuser und Gebäude und riss Stromleitungen um. Es kam zu Stromausfällen in Teilen der US-Bundesstaaten Alabama, Mississippi und Tennessee.

Tornado in USA: Suche nach Opfern

Der Tornado bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von circa 80 Kilometern pro Stunde, so der nationale US-Wetterdienst. Es sei noch unklar, ob die Zerstörungen von einem einzigen oder mehreren Tornados verursacht wurde. Die Suche nach den Opfern geht weiter. In vielen Städten sind die Menschen auf Hilfe angewiesen. Die Such- und Rettungsdienste seien aktiv, wie Mississippis Gouverneur Tate Reeves via Twitter mitteilte. Auf sozialen Netzwerken teilen Augezeugen Videos und Bilder der Zerstörung.

Erst vor wenigen Tagen hat ein Wirbelsturm Im US-Bundesstaat Kalifornien für erhebliche Verwüstungen gesorgt. Durch den Sturm wurden Dächer von Häusern abgerissen, Autos herumgewirbelt und beschädigt. Zehntausende Menschen waren zeitweise ohne Strom. Es gab Berichte von Hochwasser und Erdrutschen. Seit Januar wird Kalifornien von ungewöhnlich starken Niederschlägen heimgesucht. Die Böden sind durch die Wassermengen der vergangenen Monate bereits gesättigt. (afp/dpa/oli)

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